Dirigent

Maximilian Leinekugel

Maximilian Leinekugel hat das Potenzial, so manch scheinbare Gesetzmäßigkeit der Klassikszene umzustoßen“ (Süddeutsche Zeitung).

Maximilian Leinekugel dirigierte u. a. das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim, die Lüneburger Symphoniker sowie das Orchester des Tschechischen Nationaltheaters. Anfang 2016 gründete der gebürtige Münchner mit gerade einmal 20 Jahren die MUNICH CLASSICAL PLAYERS, ein Kammerorchester bestehend aus professionellen Musikern und fortgeschrittenen Studenten deutscher und österreichischer Musikhochschulen. Seither werden unter seiner Leitung jedes Jahr außergewöhnliche Konzertprojekte in München und Bayern realisiert, die ein neues Publikum inspirieren und für klassische Musik begeistern. Darüber hinaus ist er künstlerischer Leiter des Sinfonieorchesters des AGV München sowie des Münchner Studienstiftungsorchesters.

Maximilian Leinekugel erhielt seinen ersten Dirigierunterricht an der Münchner Musikhochschule. Später studierte er Orchesterdirigieren am Royal Birmingham Conservatoire sowie an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm. Darüber hinaus nahm er an zahlreichen internationalen Dirigiermeisterklassen teil. Im Oktober 2023 wurde er in die Akademie Musiktheater heute der Deutschen Bank Stiftung aufgenommen. Ferner erhielt er Stipendien u. a. von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und wurde von der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Bayerischen Eliteakademie gefördert. 2018 wurde er mit dem Tassilo Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet.

Maximilian Leinekugel ist ein äußerst vielseitiger und wissbegieriger Dirigent, der von der Presse für seine fundierten Interpretationen und seine glaubhafte Leidenschaft gelobt wird, die er auf Orchester und Publikum gleichermaßen überträgt. Sein Repertoire reicht vom Barock bis hin zur zeitgenössischen Musik inklusive Uraufführungen. Er ist besonders daran interessiert, weniger bekanntes Repertoire zu erkunden und hat in den vergangenen Jahren selten gespielte Werke u. a. von Amy Beach, Louise Farrenc, Helena Munktell, Franz Berwald und Joachim Raff aufgeführt. Zusätzlich zu seiner Dirigierausbildung schloss er an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität auch ein Studium der Musikwissenschaft ab, in dessen Rahmen er sich intensiv mit der Musik von Beethoven, Wagner, Strauss und Mahler auseinandersetzte.

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